Zu jedem Bild hat man die Möglichkeit, eine ergänzende Beschreibung hinzuzufügen.
Dies war ursprünglich dafür gedacht, da zu Zeiten von Modem und ISDN-Einwahl die Bilder mit Abstand die längste Ladezeit hatten.

Daher hatten sehr viele Surfer die Bilder im Webbrowser deaktiviert.
Dadurch wurden aber auch wichtige Elemente, wie z.B. Erklärungs-Skizzen nicht angezeigt.

Abhilfe hat hier das alt-Attribut geschaffen, da es der Webmaster mit sinnvollem Inhalt füllen konnte, und somit dem Nutzer einen Hinweis geben konnte, was ihn auf diesem Bild erwarten würde.

Suchmaschinen lesen das alt-Tag

In der heutigen Zeit ist dieses Attribut aber zu Unrecht in den Hintergrund getreten.
Immer mehr Seiten werden durch ein CMS gepflegt, und die darin enthaltenen Editoren haben teilweise gar nicht die Möglichkeit, dieses Attribut anzugeben.

Suchmaschinen finden dieses Attribut aber gar nicht mal so schlecht, daher sollte man bei Bildern, die wichtig sind, auch eine ordentliche Beschriftung mitgeben.

Vorsicht vor Mißbrauch

Sehr viele unseriöse SEO's mißbrauchen das ALT-Tag, um möglichst viele Keywords im Content unterzubringen.
Beliebt ist hierbei eine 1 Pixel große Grafik, welche transparent ist.
Viele Suchmaschinen, wie u.a. auch Google sind aber mittlerweile in der Lage, dies zu erkennen, und auch entsprechend zu bewerten.


Unser Tip:
Jedes Bild, welches größer als 50x50 Pixel ist, und inhalts-relevanten Inhalt bietet, mit einem alt-Tag versehen, und darin kurz beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist